15 ECTS
mündliche Prüfung
15 ECTS
schriftliche Prüfung (240 min)
bestehend aus:
– Verwaltungsrecht
– grundrechtliche Aspekte sowie Gerichtsbarkeit des
öffentlichen Rechts
Voraussetzung: MP Verfassungsrecht
9 ECTS
mündliche Prüfung
9 ECTS
mündliche Prüfung
7 ECTS
schriftliche Prüfung
abschnittsunabhängig
6 ECTS
schriftliche Prüfung – Multiple Choice (90 min)
bestehend aus:
– Betriebswirtschaftslehre
– Bilanzrecht
– Finanzwissenschaften
Voraussetzung: 1. Abschnitt
freiwillig:
VO Juristische Wirtschaftskompetenz
abschnittunabhängig
16 ECTS
schriftliche Prüfung (180 min)
Voraussetzung: 1. Abschnitt (+ AUE Strafrecht)
Der dritte Abschnitt ist vor allem dem Öffentlichen Recht gewidmet. Die Mindeststudienzeit beträgt 3 Semester und es sind fünf Prüfungen abzulegen: Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Völkerrecht und Steuerrecht.
Im dritten Abschnitt sind die Vorgaben des Studienplans nicht so streng wie im zweiten Abschnitt, es gibt also weitaus weniger Voraussetzungsketten und du kannst dir deine Prüfungen deutlich flexibler einteilen. Bloß die FÜM 3 ist von einer positiv absolvierten MP Verfassungsrecht abhängig.
Ein Fahrplan ist hier also nur eine von vielen möglichen Varianten zur Beendigung des dritten Abschnitts anzusehen und hängt unter anderem auch davon ab, ob man im Zuge eines Auslandsaufenthaltes oder am Juridicum Völkerrecht und Europarecht absolviert.
1. Semester
2. Semester
3. Semester
Außerdem solltest du natürlich die notwendigen Wahlfächer ablegen, den historischen Nachweis, den Fremdsprachennachweis und die beiden Diplomandenseminare.
Hast du das alles erfolgreich gemeistert, bleiben nur noch die Vorbereitungen auf eine würdevolle Sponsion!
Die Modulprüfung gliedert sich vor allem in die Teilgebiete Allgemeine Staatslehre und Organisationsrecht, Grundrechte und Verfassungsgerichtsbarkeit. Die Prüfung ist mündlich.
Die Prüfer stellen Wissensfragen oder geben kleine Fälle. Bei einigen Prüfern sollte das tagespolitische Geschehen unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten verfolgt werden (Tageszeitungen lesen!).
Vorbereitung
Als optimale Prüfungsvorbereitung gilt der Besuch einer Übung bzw. Vorlesung. Am sinnvollsten wäre eine Übung bei dem Professor, dem man zugeteilt wurde oder bei einem seiner Assistenten.
Die FÜM3 bzw. das Verwaltungsrecht (schriftl.) ist die umfangreichste Prüfung im dritten Abschnitt.
Die Prüfung dauert 240 Minuten (4 Stunden).
Ähnlich wie bei der FÜM 2, wird die Prüfung zu jedem Termin von einem anderen Prüfer geschrieben und korrigiert. Deshalb sind auch die Stoffabgrenzungen der jeweiligen Prüfer zu beachten.
Das Fach umfasst die Teilgebiete
Als Vorbereitung dienen diverse Übungen, Klausurenkurse und die Vorlesungen.
Es ist außerdem essentiell viele Fälle zu üben. Der Schwerpunkt im Lernen sollte auf dem Allgemeinen Verwaltungsrecht und dem Verfahrensrecht liegen, da der gesamte Stoff incl. Besonderen Verwaltungsrecht zu viel ist, als dass man alles im Detail lernen könnte. Wichtig ist außerdem, vor allem im Besonderen Verwaltungsrecht, von Anfang an mit dem Kodex zu arbeiten.
Das Institut für Staats- und Verwaltungsrecht hat einen Leitfaden für das Absolvieren des Öffentlichen Rechts publiziert. Darin zu finden, ist außerdem der Schwerpunkt im besonderen Verwaltungsrecht.
Es gliedert sich vor allem in die Gebiete:
Im Europarecht werden einige Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten, so dass es sich anbietet, hier den Fremdsprachennachweis zu machen: eine fremdsprachige Übung dient nicht nur als Prüfungsvorbereitung, sondern auch als Fremdsprachennachweis.
Europarecht wird mündlich geprüft und es ist wegen der inhaltlichen Zusammenhänge sinnvoll, die Prüfung aus Europarecht in zeitlicher Nähe mit der Prüfung aus Völkerrecht zu absolvieren. Außerdem ist der Besuch der Vorlesung, Übung oder des Repetitoriums sinnvoll.
Die Stoffabgrenzungen der Prüfer sind unterschiedlich. Du findest sie auf den Homepages der Prüfer (siehe unten).
Zu beachten ist, dass Europarecht neben Völkerrecht das einzige Pflichtfach ist, das während eines Auslandsaufenthaltes absolviert werden kann. Falls du also vorhast, ein Erasmus-Semester einzulegen, ist es sinnvoll die Prüfung bis dahin „aufzuheben“.
Näher Infos zu den Professoren:
Prof. Berger
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/berger/
Prof. Fina
https://unternehmensrecht.univie.ac.at/team/fina-siegfried/
Prof. Jaeger
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/jaeger/
Prof. Köck
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/koeck/
Prof. Potacs
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/potacs/
Prof. Reinisch
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/reinisch/
Prof. Schuhmacher
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/schuhmacher/
Prof. Weiss
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/weiss/
Auch die AUE Bürgerliches Recht ist eine Pflichtübung. Voraussetzung, um diese Übung machen zu können, ist die Absolvierung der MP Einführung in die Rechtswissenschaften.
Oft wird diese Übung als Blocklehrveranstaltung – im Rahmen der Winter- bzw. Sommeruni – angeboten.
Auch Völkerrecht wird mündlich geprüft und wegen der inhaltlichen Zusammenhänge ist es sinnvoll, die Prüfung aus Völkerrecht in zeitlicher Nähe mit der Prüfung aus Europarecht zu absolvieren. Außerdem ist der Besuch der Vorlesung, einer Übung oder des Repetitoriums ratsam.
Die Stoffabgrenzungen der Prüfer sind unterschiedlich. Du findest sie auf den Homepages der Prüfer (siehe unten).
Zu beachten ist, dass Völkerrecht neben Europarecht das einzige Pflichtfach ist, das während eines Auslandsaufenthaltes absolviert werden kann. Falls du also vorhast, ein Erasmus-Semester einzulegen, ist es sinnvoll die Prüfung bis dahin „aufzuheben“.
Nähere Infos zu den Professoren:
Prof. Kriebaum
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/kriebaum/
Prof. Marboe
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/marboe/
Prof. Reinisch
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/reinisch/
Prof. Schweighofer
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/schweighofer/
Prof. Wittich
https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/pruefungen/wittich/
Es umfasst die Teilgebiete Grundzüge der Ertrags- und Verkehrssteuern und des Verfahrens. Die Beurteilung erfolgt durch eine schriftliche Prüfung im Umfang von 90 Minuten. Aufgrund des sehr beschränkten Zeitrahmens, ist der Zeitdruck bei der Prüfung sehr hoch.
Die behandelten Materien erscheinen anfangs etwas trocken, doch manches wird einem aus Handelsrecht bekannt vorkommen (Unternehmerbegriff, Buchführung etc).
Voraussetzung zum Prüfungsantritt gibt es mit der Studienplanreform keine mehr, wir empfehlen allerdings eine Übung.
Vorbereitung
Sehr zu empfehlen ist die Doralt-Vorlesung, die als eine der besten Lehrveranstaltungen des Juridicums gilt.
Als besonderen Service stellt das Institut sämtliche Prüfungsangaben mit Musterlösungen online (www.univie.ac.at/finanzrecht). Somit ist eine optimale Vorbereitung auf die Modulprüfung möglich.
Neben alten Prüfungen gibt es auf der Institutshomepage auch noch sehr viele weitere Informationen zur MP Steuerrecht. Insgesamt gesehen ist Steuerrecht ein nicht zu unterschätzendes Fach, das daher viel Vorbereitung abverlangt.